Intakte Ökosysteme bewahren – Großkonzern stoppen!

Der Konzern Amprion möchte in einem Gebiet südwestlich von Bielefeld, in dem viele stark bedrohte Tierarten leben, bis 2028 eine 9,3 ha große, lebensfeindlich laute energiewirtschaftliche Anlage samt zweispuriger Zufahrtstraße errichten. Dabei hat er sehr gute Alternativen (u.a. neben einem Umspannwerk)!

Der Naturraum Hollen-Holtkamp-Ströhen ist eine noch unzerschnittene, für die Gesamtökologie der Region bedeutsame Fläche. Dank großen Engagements leben hier noch die vom Aussterben bedrohten großen Brachvögel, Kiebitze, Steinkäuze, Rebhühner, aber auch Kuckuck, Gartenrotschwanz, Waldohreule, Schleiereule und Uhu. Es gibt noch viele Rauchschwalben, Feldspatzen und Goldammern und an einigen Orten Heidelerche und Feldlerche!

Amprion und die Politik brauchen ein deutliches Signal! Nur so können wir eine falsche Standortwahl verhindern. Wirtschaftliche Interessen dürfen nicht über das Allgemeinwohl gestellt werden! Wertvolle Naturflächen müssen in ihrer Integrität erhalten bleiben, um das aktuelle, dramatische Artensterben zu bremsen und unser Klima zu schützen.

Das Verfahren läuft als beschleunigtes Verfahren, und da es sich um ein Projekt nach dem Energiewirtschaftsgesetz handelt, kann im Ernstfall eine Planung und Durchführung nicht mehr abgewendet werden. Setzen wir schnell ein Zeichen! Energiewende und Naturschutz können Hand in Hand gehen, wenn wir uns dafür einsetzen!

Klimaschutz und Artenschutz müssen Hand in Hand gehen.
Wir brauchen intakte Ökosysteme. Helfen Sie, sie zu bewahren!

Setzen wir ein Zeichen, dass unsere noch vorhandene Natur unser wertvollstes und unersetzbares Gut ist.

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